Die Philippinen, im Jahr 1997: Die unschuldig wegen Mordes verurteilte Lehrerin Horacia wird nach 30 Jahren Haft aus dem Straflager entlassen. In Freiheit findet sie nicht nur ihr persönliches Umfeld völlig verändert vor, sondern wird auch mit einer gewandelten philippinischen Gesellschaft konfrontiert. mehr »
Einen unfilmischeren Erzähler als Thomas Bernhard kann man sich kaum vorstellen: Er verachtete Details und Beschreibungen, vermied es peinlich genau, mit der Sprache die Möglichkeiten des Bilds nachzuahmen. mehr »
Im Juni 1970 führte der Filmemacher Ferry Radax (Sonne halt!) in Ohlsdorf, dem Hamburger Stadtteil, wohlgemerkt, nicht in Bernhards oberösterreichischer Heimat, das legendäre Interview »Drei Tage«. mehr »
Der venezianische Maler Jacopo Tintoretto (1518 – 1594) war ein echtes Kind der Stadt. Er blieb Venedig sein Leben lang treu. Die reiche kulturelle Atmosphäre der Lagunenstadt förderte sein künstlerisches Temperament und den lebenslänglichen Arbeitseifer. mehr »
Die junge Inderin Nisha arbeitet auf dem Frankfurter Flughafen als Putzfrau. Doch ihr Blick ist nach oben gerichtet, in den Himmel. Ihr Traumberuf: Stewardess. Der junge Russe Alexej ist nach Deutschland geflohen, um Pilot zu werden. Doch als Schwarzarbeiter ist er himmelweit davon entfernt. mehr »
Eine Plattenbausiedlung am Rande Stockholms: Frisch aus dem Knast entlassen, wird Mirja stürmisch von ihren Freundinnen empfangen. Die vier Frauen planen schon den nächsten Coup: Sie wollen einen Laden ausrauben und sich nach Montevideo absetzen. Doch Mirja kommen Zweifel, ob das ihr Weg ist. mehr »
1793 ‒ Der Dichter und Naturforscher Georg Forster (Hermann Beyer), ein überzeugter Anhänger der Französischen Revolution, reist von Paris nach Travers, um sich dort mit seiner Ehefrau Therese (Corinna Harfouch) zu treffen. Forster möchte sie und seine beiden Töchter zu sich holen. mehr »
In restaurierter Fassung: Das faszinierende Melodram einer aufopfernd liebenden Frau.
Die junge Susie (Lillian Gish) liebt den Nachbarsjungen William. Ohne sein Wissen finanziert sie seine Ausbildung mit ihrer Hände Arbeit und opfert damit ihr eigenes Glück. mehr »
Nach SHOAH, dem wohl bedeutendsten Beitrag zum Gedenken an das Undenkbare, und WARUM ISRAEL, einer neugierigen und heiteren Annäherung an die noch junge Nation Israel, folgt nun der letzte und kontroverseste Teil von Lanzmanns jüdischer Trilogie: TSAHAL, ein Film über Israel und die israelische Armee (Tsava Haganah Leisrael = Tsahal, auch Tzahal oder Zahal = . mehr »
Ein Dokument schwuler Geschichte: Filme von Rosa von Praunheim
“Es war damals wichtig, dass jemand nicht nur seinen Arsch, sondern auch sein Gesicht hinhielt.”
Der produktivste Schwulenfilmer der Erde mit seiner neuesten Gay-Doku und einem Best-of-Potpourri aus dreißig Jahren schwulen Kinos. mehr »