Anlässlich des 20. Jahrestags des Völkermords in Ruanda im April 2014 erscheint diese erschütternde Dokumentation über das seinerzeitige Scheitern der UN-Mission und ihres Kommandanten Dallaire erstmals im deutschsprachigen Europa. mehr »
Einen philosophischen Gang der Reflexion von Parmenides bis Karl Marx bilden die hier dokumentierten letzten großen Vorlesungen von Hans Heinz Holz (1927–2011). Er hielt sie 2009 als Fellow des Weimarer Kollegs Friedrich Nietzsche an seinem Wohnort Sant’Abbondio in der Schweiz. mehr »
Ein Roadmovie für Fußgänger und angehende Nichtraucher
Die Geschichte von einem, der auszieht, das Rauchen loszuwerden…
Dazu unternimmt er einen Fußmarsch von Zürich, seinem jetzigen Wohnort, nach St. Gallen, der Stadt, wo er aufgewachsen ist. mehr »
Kaum ein bundesdeutscher Intellektueller hat sich so intensiv mit der Bewusstseinsindustrie und dem Fernsehen auseinandergesetzt wie Hans Magnus Enzensberger. Das begann schon 1956 mit dem Aufsatz »Literatur und Linse und Beweis dessen, dass ihre glückhafte Kopulation derzeit unmöglich«. mehr »
Der Dokumentarfilm Experte Fritz Wolf nannte ihn einen “Lebensvermesser”. Hans-Dieter Grabe denke weniger in Ereignissen. Vielmehr nehme er das Individuum in den Blick und vermesse dessen Lebensfelder. mehr »
Seit über fünfzehn Jahren steht das renommierte Schweizer Trio KOCH-SCHÜTZ-STUDER mittendrin im internationalen Musik-Geschehen. Ihre Musik ist heftig und direkt; nie »abgehoben«, doch immer sensibel; nie »primitiv«, doch immer sehr körperlich – anspruchsvolle Musik zum Anfassen. mehr »
AB SOFORT ZUM SONDERPREIS VON € 39,90: 5 DVDs + Booklet im Schuber
Farockis Filme lassen sehen und geben zu denken. Sie sind Analyse, Dokumentation, Essay. mehr »
Im April 45 verwandelt sich der 19-jährige Gefreite Willi Herold mit einer gefundenen Uniform in einen Hauptmann. Er bildet aus anderen Versprengten seine eigene Einheit und marodiert durch das Emsland. Am 11. April steht er vor den Toren eines Strafgefangenenlagers…
Deutsch-niederländisches Grenzgebiet kurz vor Kriegsende. mehr »
Marcel Ophüls’ wegweisende Chronik einer französischen Stadt unter deutscher Besetzung versetzte Anfang der 1970er Jahre die politische Klasse Frankreichs in helle Aufregung und führte zu einem zehn Jahre dauernden Ausstrahlungsverbot im Fernsehen. mehr »
Eine Million Yuan sind eine Menge Geld, Xiao will davon seiner Freundin eine Schönheits-OP zahlen. Als er die Tasche voller Scheine klaut, setzt Mafiaboss Onkel Liu seinen besten Killer “Bohnenstange” auf Xiao an. Doch auf der irrwitzigen Odyssee durch eine chinesische Provinzstadt werden es immer mehr gierige Hände, die dem Geld hinterher jagen. mehr »
Die Filmreihe PALETTES ist den großen Werken der Geschichte der Malerei gewidmet. Modernste Untersuchungs- und Computertechniken machen die Enträtselung der Bilder zu einer aufregenden detektivischen Ermittlung. mehr »
Mit den Filmen:
Von wegen “Schicksal” (1979)
Karola Bloch – Dann nimmt die Frau die Geschicke in die Hand (1982)
Mit starrem Blick aufs Geld (1983)
Gotteszell – Ein Frauengefängnis (2001)
Die gesellschaftlichen Verhaltnisse als veranderbar begreifen, Erkenntnisprozesse anstossen, bei den Gefilmten wie bei den Zuscha. mehr »
Seit dem 1. Januar 2016 ist Hitlers „Mein Kampf“ gemeinfrei.
Die einzig plausible Antwort darauf:
Helmut Qualtinger liest Mein Kampf
In Qualtingers Lesung offenbart sich der Text in seiner ganzen Absurdität und unfreiwilligen Komik. mehr »
Henri Cartier-Bresson (1908–2004): Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos.
Nach einem Studium der Malerei in Paris von 1922 bis 1928 widmete sich Cartier-Bresson ab 1930 der Fotografie. mehr »
Berlin im Jahre 1938: Die 22-jährige Ursula hat zwei Leidenschaften in ihrem Leben: die Musik – und die Liebe zum »Führer«. Sie will ihm zuliebe eine berühmte Komponistin werden. Doch an der Musikhochschule wird sie abgelehnt, weil sie eine Frau ist. mehr »
Griechenland in der nahen Zukunft: Die Hitze ist kaum auszuhalten. Wasser ist eine äußerst kostbare Ressource und längst privatisiert. Ashraf, ein arabischer Migrant, hält sich mit einer Aufenthaltsgenehmigung im Land auf. Die Stimmung ist angespannt. Überall schlägt ihm eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen, Gewalt und Aggression liegen in der Luft. mehr »
Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als bedeutendste Designhochschule. mehr »
Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann (Erland Josephson), der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. mehr »
Der »Hop«, erklärt der 13-jährige Justin seinen Mitschülern, sei ein raffinierter Pygmäen-Trick, mit dem ein Kleiner die ganz Großen bezwingen kann. Justin und sein Vater leben als Flüchtlinge illegal in Brüssel. Als sein Vater von der Polizei entdeckt und abgeschoben wird, kann Justin gerade noch entkommen. mehr »
»Wobei soll man einen Schriftsteller filmen?«, fragte die Süddeutsche Zeitung, als HOTEL NOOTEBOOM in die Kinos kam, »er trainiert nicht, er springt nicht, er singt nicht gut.«
Heinz Peter Schwerfel hat dieses Problem auf überzeugende Weise gelöst. mehr »
„"…lässt das Herz jeden Kunstfreundes höherschlagen. Kunstwerke zwischen Mittelalter und Moderne verraten viel über Kriege, Revolutionen, wirtschaftlichen Wandel, Religion und Weltanschauung der Epoche. Mittels 2D- und 3D-Technik taucht der Betrachter in das Bild ein. mehr »
Für kurze Zeit zum Sonderpreis. Nur für Privatkunden!
Nominiert für den Willy-Haas-Preis!
Das gewaltige Schloss Fürstenstein steht für die Kapitalisten – Mietskasernen, ausgemergelte Grubenarbeiter, ihre Frauen und Kinder für die Unterdrückten. mehr »
Die 13-jährige Ursula Scheuner wächst als einziges Kind einer kleinbürgerlichen Familie in der Adenauer-Ära heran. Zunehmend führt die Pubertät das Mädchen in Konflikte mit ihren Eltern und ihrer Umgebung. mehr »
Gräfinnen, Baroninnen, Freifrauen:
IM DAMENSTIFT
Wir die Fräulein vom Schloss
Auf Schloß Ehreshoven – eine halbe Stunde von Köln entfernt – leben 16 Gräfinnen, Baroninnen und Freifrauen im Alter von 76 bis 88 Jahren. Das Wasserschloss mit seinem alten Park wurde 1920 von der letzten Erbin als Stiftung vermacht. mehr »
Traudl Junge war von 1943 bis zum Zusammenbruch der Naziherrschaft eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. Sie arbeitete für ihn im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze, im Berghof am Obersalzberg, im Sonderzug und in Berlin. mehr »