»Wobei soll man einen Schriftsteller filmen?«, fragte die Süddeutsche Zeitung, als HOTEL NOOTEBOOM in die Kinos kam, »er trainiert nicht, er springt nicht, er singt nicht gut.«
Heinz Peter Schwerfel hat dieses Problem auf überzeugende Weise gelöst. mehr »
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„…lässt das Herz jeden Kunstfreundes höherschlagen. Kunstwerke zwischen Mittelalter und Moderne verraten viel über Kriege, Revolutionen, wirtschaftlichen Wandel, Religion und Weltanschauung der Epoche. Mittels 2D- und 3D-Technik taucht der Betrachter in das Bild ein. mehr »
Nominiert für den Willy-Haas-Preis!
Das gewaltige Schloss Fürstenstein steht für die Kapitalisten – Mietskasernen, ausgemergelte Grubenarbeiter, ihre Frauen und Kinder für die Unterdrückten. Ihnen gilt die Sympathie der Filmemacher von HUNGER IN WALDENBURG (1929). Keine Sentimentalität, kein falsches Mitleid. mehr »
Die 13-jährige Ursula Scheuner wächst als einziges Kind einer kleinbürgerlichen Familie in der Adenauer-Ära heran. Zunehmend führt die Pubertät das Mädchen in Konflikte mit ihren Eltern und ihrer Umgebung. mehr »
Gräfinnen, Baroninnen, Freifrauen:
IM DAMENSTIFT
Wir die Fräulein vom Schloss
Auf Schloß Ehreshoven – eine halbe Stunde von Köln entfernt – leben 16 Gräfinnen, Baroninnen und Freifrauen im Alter von 76 bis 88 Jahren. Das Wasserschloss mit seinem alten Park wurde 1920 von der letzten Erbin als Stiftung vermacht. mehr »
Heinzi Bösel (Josef Hader), ein kleinbürgerliches Ekel, und Kurt Fellner (Alfred Dorfer), ein Yuppie-Streber, reisen als lnspektoren des Gast- und Hotelgewerbes durch die österreichische Provinz. Aus der anfänglichen Feindseligkeit wird Freundschaft. mehr »
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Joseph Mallord William Turner ist der wohl bekannteste britische Maler überhaupt. Schon mit 14 Jahren Stipendiat der Royal Academy, erhielt er später den Beinamen »Meister des Lichts« und gilt als Vorläufer nicht nur des Impressionismus. mehr »
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Internationale Kuratoren halten ihn für einen zukünftigen Klassiker des 21. Jahrhunderts, einen Brückenbauer zwischen Moderne und Postmoderne: Jürgen Mayer-Hermann, der mit 45 Jahren bereits prominent im New Yorker Museum of Modern Art vertreten ist. mehr »
„Die Tortur ist das fürchterlichste Ereignis, das ein Mensch in sich bewahren kann. Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden in der Welt.“
Jean Améry ist 31 Jahre alt und Mitglied der belgischen Widerstandsbewegung, als er am 23. Juli 1943 beim Verteilen antinazistischer Flugblätter in Brüssel verhaftet wird. mehr »
Das letzte Exemplar!
Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus…. Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. mehr »
Als Jean-Luc Godard seine GESCHICHTE DES KINOS nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete HISTOIRE DU CINEMA als »unvergleichliches Meisterwerk«, die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem »schönstem, persönlichsten, überzeug. mehr »
Das Medium der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist Sprache. Mit »LED«-Leuchtschriftbändern, einst für politische Propaganda entwickelt, verwirrt und provoziert sie seit Anfang der 80er Jahre das Publikum im öffentlichen Raum. mehr »
Joan Baez sang im Bunker von Hanoi während der heftigsten Luftangriffe des Vietnamkrieges. Dreißig Jahre später spielte sie als eine der ersten im kriegserschütterten Sarajewo – mit kugelsicherer Weste! Martin Luther King jr. mehr »
Mitschnitt der Gastvorlesung der promovierten Juristin und streitbaren, scharfsinnigen Autorin Juli Zeh im Sommersemester 2013 an der Frankfurter Goethe-Universität. Unter dem Titel TREIDELN spricht Zeh über Bedingungen und Grundlagen ihrer literarischen Arbeit und entwirft eine »Anti-Poetologie«. mehr »
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Filmpionier Julius Pinschewer (1883–1961) prägte ab 1910 ein halbes Jahrhundert lang den deutschsprachigen Werbefilm. Er hat ein knappes Dutzend Firmen gegründet und geleitet und an die 700 unterhaltsame Werbefilme produziert. mehr »
Die vorwitzige deutsch-französische ARTE-Sendung /
L’émission franco-allemande d’ARTE, ludique et impertinente
Die kleinen deutschen und französischen Alltagsmythen jetzt auf DVD! // Retrouvez les petites mythologies françaises.
Sie können zwischen der deutschen und der französischen Sprachfassung hin-und herspringen! / Jonglez entre les versions allemande et française !
»Die europäischen Juden wurden nicht gerettet. Hätten sie gerettet werden können?« Claude Lanzmann
Für sein epochales Filmprojekt über die Judenvernichtung hatte Claude Lanzmann Jan Karski 1978 zwei volle Tage interviewt. mehr »
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I. Teil: Lust an der Zerstörung (1840 – 1914)
II. Teil: Erinnerung der Besiegten (1911-1945)
Der Anarchismus ist das natürliche Kind der Aufklärung, die Anerkennung des Individuums, Herr seiner selbst zu sein. mehr »
»Hat einen nicht besonders verlockenden Titel, schildert aber auf grandios draufgängerische Weise
eine Geschichte von Liebe, Politik und Finsternis. mehr »
1932 in Berlin: Die Freunde Paul und Erwin gehören zur Bande der Kinder aus dem Hinterhof des Hauses Nr. 67. Die beiden Fußballfans verdienen sich durch allerlei Arbeiten das Geld, um sich einen richtigen Lederball kaufen zu können. mehr »
»Ein Mammutprojekt, einzigartig in der Filmgeschichte, verrückt und umwegig wie das Leben selbst.« Filmbulletin
Die legendäre Chronik der Kinder von Golzow ist mit über 43 Stunden Laufzeit die älteste Langzeitbeobachtung des internationalen Films. mehr »
Ein Meisterwerk des Stummfilms, das mit Feingefühl die kindliche Seele und ihre Verunsicherung zeigt.
In Saint-Luc, einem kleinen Dorf in den hohen Schweizer Bergen, wird die Mutter des zehnjährigen Jean beerdigt. Während sich der sensible Junge immer tiefer in seine Trauer vergräbt, denkt sein Vater Pierre bereits an Wiederheirat. mehr »
Für die Lösung des Nahost-Konflikts wurden schon viele Vorschläge gemacht, denen allen gemein ist, dass sie nicht zum gewünschten Ergebnis führten. Ein anderer Blick auf den Nahen Osten ist möglich – mit Hilfe ästhetisch innovativer und produktiver Künstlerinnen und Künstler. mehr »
Martin Kippenberger zählt zu den vielseitigsten und produktivsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. mehr »
Klaus Wildenhahn gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dokumentarfilmer. Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 19. Juni 2010 hat er persönlich aus den etwa 60 Filmen, die er zwischen 1961 und 2000 zumeist für den Norddeutschen Rundfunk hergestellt hat, 14 ausgewählt, die sein Werk stilistisch und inhaltlich am besten repräsentieren. mehr »