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Härtetest
Regie: Janek RiekeJonas ist 26, wohnt aber noch wohlbehütet im »Hotel Mama« bei seinen Eltern. Er guckt keine Horrorfilme, fürchtet sich vor Schlangen, fährt vorsichtig Auto und nimmt keine Drogen. Später soll er einmal das Geschäft seines Vaters übernehmen, der es als Reeder zu Reichtum und Ansehen gebracht hat. Als ihn seine Freundin verlässt, weil sie ihn für den größten Feigling aller Zeiten hält, versteht Jonas die Welt nicht mehr. Seine Freunde raten ihm vergeblich, sich einfach eine andere zu suchen. Doch dann trifft er Lena, die das genaue Gegenteil von ihm ist, und verliebt sich in sie. Aber für diese Liebe muss er kämpfen und das liegt eigentlich nicht in seiner Natur. Lena fordert von ihm den Beweis, dass er kein »Weichei« ist, und spannt ihn für ihre radikalen Aktivitäten im Kampf für eine bessere Umwelt ein. Aber auch mit einem eifersüchtigen Nebenbuhler, mit schlecht gelaunten Skinheads und schließlich mit seinen Eltern muss sich Jonas auseinander setzen, bis die beiden wirklich zueinander finden können.
- Extras
Kapitelanwahl, Credits, Filmografien, Interview, Auszeichnungen und Pressestimmen.
- Credits
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Buch: Janek Rieke
Darsteller: Janek Rieke, Lisa Martinek, Katrin Saß, Gerhard Garbers, u. a.
Kamera: Florian Ballhaus
Musik: Jan Dvorák
Regie: Janek Rieke
Produktion: Lichtblick, NDR
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 1997
- Pressestimmen
“Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Janek Rieke (Jg. 1971) greift in seiner erfrischenden Beziehungskomödie HÄRTETEST Motive aus seinem Video-Spielfilm DIE LETZTEN HELDEN auf, mit dem er bereits 1990 einen Hauptpreis beim Bundeswettbewerb ‘Jugend und Video’ gewann. HÄRTETEST, sein erster ‘richtiger’ Langspielfilm, kam beim Publikum – u. a. beim Ophüls-Wettbewerb in Saarbrücken – so gut an, dass er nun auch regulär in die Kinos kommt”.
- Holger Twele, KJK 74/98“Janek Rieke (…) spielt (…) selbst das liebenswerte ’Weichei‘ Jonas und konstruiert um ihn bzw. sich herum eine mit viel Gespür für Pointen und Timing entwickelte Initiationskomödie, die in ihrer unverkrampften Unmittelbarkeit viel frischen Wind ins deutsche Lieblingsgenre bringt.”
- film-dienst 7/1998“Geschickt jongliert Rieke mit gängigen Klischees, um sie immer wieder ironisch zu brechen, nimmt bierernste Ökos wie auch bürgerliche Schickis auf die Schippe. Und wenn am Ende Jonas mutig über den eigenen Schatten springt und seine gute Erziehung über Bord wirft, freut man sich mit ihm.”
- Blickpunkt FIlm
nicht mehr lieferbar
Best. Nr.: 648
FSK: 12
Länge: 79
Bild: Farbe
Sprache: Deutsch
Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Spielfilm
Genre: Drama