Mahabharata

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Das bekannteste indische Versepos, umgesetzt in einem monumentalen Film

15-mal umfangreicher als die Bibel zählt das Mahabharata zu den geistigen Hauptquellen der Menschheit. Peter Brook und sein Drehbuchautor Jean-Claude Carrière schufen auf Grundlage ihrer legendären Theaterinszenierung einen dreiteiligen Film, der hier in der original englischen und deutschen Sprachfassung vorliegt. Auf Einladung des Internationalen Filmfestivals von Venedig erstellte Brook zudem die kürzere dreistündige Kinofassung, die erstmals deutsch untertitelt präsentiert wird.

Ein ausführliches Booklet und ein informativer Beitrag über die Entstehung des Films sorgen für die erste vollständige Ausgabe dieses Meisterwerks, das ein Schlüssel zum Verständnis indischer Mythologie, Religion, Philosophie und Geschichte ist.

Extras

Bonusfilm: Making-Of (55 Min.)

Mit einem ausführlichen Booklet (28 Seiten): »Die große Geschichte der Menschheit« von Jean-Claude Carrière, »Der schlafende Drache« von Peter Brook, eine Übersicht über die Figuren, eine Zusammenfassung der Handlung (Teil 1: Das Würfelspiel, Teil 2: Die Verbannung, Teil 3: Der Krieg), Cast und Credits

Inhaltsübersicht

DVD 1 (204 Min.)
Mahabharata – Das Würfelspiel
Mahabharata – Die Verbannung
Deutsche Fassung, englische Fassung

DVD 2 (166 Min.)
Mahabharata – Der Krieg (107 Min.)
Deutsche, Fassung, englische Fassung
Das Making-of (55 Min.)
Original mit deutschen Untertiteln

DVD 3 (172 Min.)
Mahabharata – Die Kinofassung
Original mit deutschen Untertiteln

Credits

Buch: Peter Brook, Jean-Claude Carrière, Marie-Hélène Estienne
Gesang: Sarmila Roy
Kamera: William Lubtchansky
Musik: Toshi Tsuchitori
Regie: Peter Brook
Schnitt: Nicholas Gaster
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Musikproduktion: Philippe Eide
Produktion: Les Productions du 3ème Etage
Produzent: Michel Propper
Produktionsland: Belgien, Australien, USA, Schweden, Portugal, Norwegen, Niederlande, Japan, Irland, Island, Finnland, Dänemark, Großbritannien, Frankreich
Produktionsjahr: 1989

Pressestimmen

»Wahrhaftig großes Theater: Das Mahabharata erzählt mit elementarer Wucht von Brudermord und Krieg, von Intrige und Liebe, und ist zugleich angefüllt mit philosophischen Erkenntnissen, die dem aufgeklärten Europäer zum Teil mystisch erscheinen mögen, die aber Motive aufnehmen und variieren, die auch in anderen Regionen der Welt das Denken bestimmen, weil sie die universelle conditio humana betreffen: Wie soll man leben, wie handelt man richtig, worin besteht Glück, was bedeutet der Tod?« (TITELMAGAZIN.DE)

»Peter Brook und Jean Claude Carriere haben aus dem schier unübersehbaren Epos ein Destillat gemacht, ohne die Vorlage zu verwässern. Haben es für die Seh-und Hörgewohnheiten des europäischen Betrachters aufbereitet.« FILMSPAICHER. SWR-Kino-Blog