Filmarchiv | Geschichte des deutschen Animationsfilms (Gesamtausgabe)

Geschichte des deutschen Animationsfilms (Gesamtausgabe)


Kurator: Ulrich Wegenast

Ein Jahrhundert deutscher Animationsfilm:
101 Filme von 1909 bis 2006 mit einer Laufzeit von über 12 Stunden auf sechs DVD

Ausgezeichnet mit dem Willy Haas Preis!

In kaum einem Genre spiegeln sich die Vielfalt und die Widersprüche deutscher Filmproduktion so deutlich wider wie im Animationsfilm. Visuelle Kultur und Zeitgeschichte durchkreuzen sich und lassen sich anhand der Produktionen, aber auch der Herstellungs- und Distributionsbedingungen ablesen. In sechs zeitlich geordneten Folgen zeigen exemplarische Trickfilmbeispiele den Zeitgeist in Haltung und Technik auf. Ein weiter Bogen von den Anfängen der Filmkunst über Avantgardearbeiten der Weimarer Republik und Propagandafilme des Dritten Reichs bis zur Nachkriegsmoderne in Ost und West und der aufregenden, oft digitalen Gegenwart.

DVD 1: Animierte Avantgarde – Der künstlerische Animationsfilm im Deutschland der 20er und 30er Jahre
Die Filme
1921–23 Rhythmus 21, Hans Richter
1921 Opus II, Walther Ruttmann
1921–25 Diagonal Sinfonie, Viking Eggeling
1932 Tönende Handschrift I, II und III, Rudolf Pfenninger
1932 L´idée, Berthold Bartosch
1933 Carmen, Lotte Reiniger
1933 Standfotos: Kreise, Oskar Fischinger (aus lizenzrechtlichen Gründen kann dieser Film nur in Standfotos dokumentiert werden)

Die Animationsfilme der Weimarer Republik genießen aufgrund ihrer künstlerischen Experimente bis heute Weltruf. Unter dem Motto »Film als Kunst« (Rudolf Arnheim) entwickelten Walter Ruttmann, Viking Eggeling, Hans Richter, Rudolf Pfenninger und andere den sogenannten »Absoluten Film« – abstrakte Animationsfilme, die im Zusammenhang mit der gegenstandslosen Kunst entstanden. Die Innova­tionen beschränkten sich jedoch nicht nur auf die visuelle Ebene, sondern schlugen sich auch deutlich im Umgang mit Musik und Ton nieder.

Auch die Silhouettenfilme einer Lotte Reiniger haben den Animationsfilm der Weima­rer Zeit maßgeblich geprägt und eine zeitlose Ästhetik geschaffen. In ihren Filmen hat sie ein eigenes unterhaltsames, kulturgeschichtliches Universum geschaffen.

Zwar ist Berthold Bartoschs Film L’IDÉE in Frankreich produziert worden, doch wur­zeln seine künstlerischen Konzepte in der deutschen Arbeiterbewegung, für die er un­ter kongenialer Mithilfe des Musikers Arthur Honegger eine einzigartige audiovisuelle Sprache entwickelt hat. ANIMIERTE AVANTGARDE umfasst eine Auswahl von High­lights und Raritäten aus dieser Blütezeit des deutschen Films.

DVD 2: Animation in der Nazizeit
Vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt (1940, Heinz Tischmeyer)
Der Störenfried (1940, Hans Held)
Die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen (1943, Hans Held)
Armer Hansi (1943, Frank Leberecht)
Verwitterte Melodie (1943, Hans Fischerkoesen)
Der Schneemann (1944,Hans Fischerkoesen)
Das dumme Gänslein (1945,Hans Fischerkoesen)

Avantgarde im Untergrund
Strich Punkt Ballett (1943, Herbert Seggelke)

Spezialeffekte und Utopien
Weltraumschiff I startet (1937, Anton Kutter)

Der erste deutsche Puppenlangfilm
Die sieben Raben (1937)
Regie: Ferdinand Diehl; Buch: Paul Diehl, nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm
65 Min.

Hitlers persönliche Begeisterung für den Trickfilm ist nicht nur aus den Tagebucheintragungen von Joseph Goebbels bekannt. Beiden schwebte vor, ein deutsches Pendant zu Walt Disney zu schaffen. Die Förderung des deutschen Zeichenfilms erfolgte mit der Absicht, sein kommerzielles Potenzial auszuschöpfen und ihn darüber hinaus für die nationale Propaganda einzusetzen. Neben antisemitischen oder militaristischen Filmen entstanden jedoch hauptsächlich Komödien, die von den politischen Geschehnissen ablenken sollten.

Außerhalb der staatlich subventionierten Animationsfilmproduktion, an der mit Hans Fischerkoesen oder Manfred Schmidt (Nick Knatterton) auch Filmemacher partizipierten, die im Nachkriegsdeutschland überaus erfolgreich waren, gab es wenige Beispiele abstrakter Avantgardefilme, in innerer Emigration entstanden, die bei den Nazis als »verfemte« Kunst galten.

DVD 3: Zwischen Staatskunst und Underground – Animationsfilm in der DDR
DEFA Produktionen
Gleich links hinterm Mond (Günter Rätz , 1959)
Sensation des Jahrhunderts (Otto Sacher, 1960)
Ent- oder weder (Bruno J. Böttge, 1966)
Ein gemachter Mann oder “Falsche Fuffziger” (Kurt Weiler, 1978)
Einmart (Lutz Dammbeck, 1981)
Sieben Rechte des Zuschauers (Peter Missbach, Marion Rasche, 1981)
Kontraste (Sieglinde Hamacher, 1982)
Sirenen (Klaus Georgi, 1983)
Die Panne (Lutz Stützner, Klaus Georgi, 1990)
Das Monument (Lutz Stützner, Klaus Georgi, 1990)

Freie Produktionen
action situation (Helge Leiberg, 1983)
Strukturen und Film aka Strukturen I (Christine Schlegel, 1984)
Zeichenfilm II – Fragmente fragile (Andreas Dress, 1987)

Trickfilm in der DDR ist weit mehr als Kinderfilm. Die DVD zeigt Kurzfilm-Perlen und künstlerische Reibungen, die aus der spezifischen Situation jener Zeit resultieren. Einerseits sind auf der DVD animierte Kurzfilme aus dem staatlichen DEFA-Studio in Dresden versammelt, andererseits Beispiele aus dem filmischen Underground zu sehen, der ab Mitte der 1970er Jahre zunehmend produktiv wurde. Auffällig ist das hohe handwerkliche Niveau aller Filme, manch subversive Idee und der künstlerische Gestaltungswille jenseits aller Dogmen. Zusammen gestellt und im beiliegenden Booklet ausführlich kommentiert von Ulrich Wegenast, dem künstlerischen Leiter des Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart (ITFS).

DVD 4: Kritik und Experiment – Der westdeutsche Animationsfilm 1954-1985
Die Filme
1954/55 Eine Melodie – Vier Maler, 14 Min., Herbert Seggelke
1957/58 Die Geburt des Lichts, 11 Min., Franz Schömbs
1959 Das Knalleidoskop, 9 Min., Herbert Hunger
1961 Die Gartenzwerge, 10 Min., Wolfgang Urchs
1963 Die Nashörner, 10 Min., Jan Lenica
1963/64 Schwarz-Weiß-Rot, 6 Min., Helmut Herbst
1966 Erlebnisse der Puppe, 11 Min., Franz Wizentsen
1985 Mein Bruder, 11 Min., Hayo Freitag

Langfilm
1979-82 Shalom Pharao, 76 Min., Curt Linda
Kapitel
1 Vorspann
2 Josef und seine Brüder
3 Josef in Ägypten
4 Der Traum des Pharao
5 Sieben fette und sieben magere Jahre
6 Josefs Brüder kommen nach Ägypten
7 Die Prüfung der Brüder
8 Der Sandsturm
9 Abspann

Das Adenauersche Diktum »Keine Experimente« dominierte den Trickfilm der Nachkriegsjahre. Erst mit dem Oberhausener Manifest entstanden satirische Arbeiten von Wolfgang Urchs oder Boris von Borresholm. Eine neue Generation von Animationsfilmern wie Helmut Herbst oder Franz Winzentsen kombinierten filmische Experimente mit politischen Themen. Als weitere DVD-Erstveröffentlichung findet sich Curt Lindas Langtrickfilm SHALOM PHARAO auf dieser DVD.

Vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde dieses einzigartige Kompendium der Animationskunst der BRD zusammen gestellt und im beiliegenden Booklet ausführlich kommentiert von Ulrich Wegenast, dem künstlerischen Leiter des Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart (ITFS).

DVD 5: Zeitgenossen – Deutscher Animationsfilm der Gegenwart
Balance (Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein, 1989)
Die Beichte (Jochen Kuhn, 1990)
Die Kreuzung (Raimund Krumme, 1991)
Der Hahn (Heinrich Sabl, 1994)
Clocks (Kirsten Winter, 1995)
Wir lebten im Gras (Andreas Hykade, 1995)
Der Falsche Spieler (Mariola Brillowska, 1996)
Quest (Tyron Montgomery, Thomas Stellmach, 1996)
Rubicon (Gil Alkabetz, 1997)
Feuerhaus (Bärbel Neubauer, 1998)
Die Trösterkrise (Daniel Nocke, 1999)
YO LO VI (Hanna Nordholt, Fritz Steingrobe, 2003)
_grau (Robert Seidel, 2004)
458nm (Jan Bitzer, Tom Weber, Ilija Brunck, 2006)

Puppentrick, Zeichentrick, Computeranimation und künstlerische Mischformen – die DVD
ZEITGENOSSEN umfasst die spannendsten künstlerischen Kurzfilme aus dem Deutschland der letzten zwanzig Jahre. Mit dem Fall der Mauer veränderte sich auch die deutsche
Animationslandschaft. Das DEFA-Trickfilmstudio in Dresden wurde geschlossen, nachdem der Versuch gescheitert war, das Studio unter neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
weiterzuführen. Neue Filmhochschulen wurden gegründet, z. B. in Ludwigsburg oder Köln, und es kam zu einer Verstärkung der Animationsausbildungsgänge. Neben dem Zuwachs an Ausbildungsstätten trug auch die Digitalisierung der Animationsprozesse zu einer Zunahme und Beschleunigung von Animationsproduktionen. Abstrakt, opulent, witzig, subversiv und immer mit Tiefgang und voller brillanter Bildideen – der künstlerische Animationsfilm aus Deutschland besticht durch sein hohes künstlerisches Niveau, das ihn auf Festivals im In- und Ausland so erfolgreich gemacht hat. Ein einzigartiges Kompendium zeitgenössischer Animationskultur.

DVD 6: Von tanzenden Zigaretten und Elchen – Der deutsche Animationsfilm in Werbung und Musikvideo
Klassiker
1909 Prosit Neujahr 1910 (Regie: Guido Seeber)
1910 Die geheimnisvolle Streichholzdose
1912 Der Nähkasten (Prym‘s Zukunft Druckknöpfe (Regie: Julius Pinschewer)
1912 Tanz der Flaschen (Kupferberg Gold)
1916/1917 Das Säugetier
1917 John Bull
1917/18 Ein Boxkampf mit John Bull
1922 Der Sieger (Regie: Julius Pinschewer, Walther Ruttmann)
1922 Das Wunder (Regie: Julius Pinschewer, Walther Ruttmann)
1922 Der Retter in der Not
1923 Die »kluge Liese«
1923 Eisbärenfilm
1924 Die Barcarole (Regie: Julius Pinschewer, Lotte Reiniger)
1925 Film (KIPHO) (Regie: Julius Pinschewer, Guido Seeber)
1927 Der Retter
1930 Kirmes in Hollywood (Regie: Julius Pinschewer)
1932 Sonne ins Haus
1932 Flitterwochen
1933 Schall und Rauch (Regie: Hans Fischerkoesen)
1934 Das Lied von der Mühle (Regie: Bernhard Huth, Ewald von Treschkow, Herr Wintzer)
1934 Melodie der Wellen (Regie: Hans Fischerkoesen)
1936 Vier Asse (Regie: Georg Pal)
1937 Huiii! (Regie: Wolfgang Kaskeline)
1937 Der rechte Weg
1938 Bolle-Milch
1938 Zum guten Tropfen

BRD-Werbespots
1947 Globol Mottenschutz
1950 Die Meisterschaft
1951 Am Busen der Natur
1951 Ein Hundeleben (Regie: Hans Fischerkoesen)
1951 Die Landpartie (Regie: Hans Fischerkoesen)
1955 Der tote Punkt (Regie: Hans Fischerkoesen)
1957 Das Rezept (Regie: Hans Fischerkoesen)
1954 Serenade (Regie: Heinz Kaskeline)
1969 Roth-Händle (Regie: Hello Weber)
1972 Reval – Naturrein (Regie: Hello Weber)
1957 bis 1984 HB-Männchen

DDR-Werbespots (Gestaltung: Peter Blümel)
1960 Minol-Pirol 1 / Hyzetöl
1960 Minol-Pirol 2 / Globo Lackbalsam
1960 Minol-Pirol 6/Altöl
1960 Mr. Brown aus USA
1961 Tomatensaft
1963 Minol-Pirol 17/Nachttank

Musikvideos
1996 10 kleine Jägermeister – Die Toten Hosen
1999 Esperanto – Freundeskreis
1998 Star Escalator – Sensorama
2004 The Zoo – Funkstörung
2005 Von hier an blind – Wir sind Helden
2006 Futures – Zero 7 feat José Gonzaléz

Eine Jahrhundertgeschichte: Der erste erhaltene Animationsfilm aus Deutschland ist ein Werbefilm. PROSIT NEUJAHR 1910 (1909) läutet das enge Wechselverhältnis von Animation und Werbung ein. Die DVD zeigt 49 animierte Werbefilme, an denen Größen der deutschen Film- und Animationsgeschichte wie Hans Fischerkoesen, Wolfgang Kaskeline, Julius Pinschewer, Lotte Reiniger oder Walther Ruttmann beteiligt waren. Ebenso sind Werbefilmikonen wie Hello Weber oder der Erfinder des HB-Männchens, Roland Töpfer, vertreten. Auch Spezialaspekte des animierten Werbefilms wie DDR-Werbespots oder ausgewählte Musikvideos bekannter Acts wie FUNKSTÖRUNG, WIR SIND HELDEN, ZERO 7 u.v.m. werden berücksichtigt.

So ergibt sich ein vielfältiges Bild des deutschen Werbetrickfilms der letzten hundert Jahre, das auf unterhaltsame Weise zeigt, wie Werbung nicht nur unsere Gesellschaft widerspiegelt, sondern diese auch prägt.

Extras
Allen DVD liegen ausführliche Booklets mit Texten von Ulrich Wegenast bei, insgesamt 200 Seiten!
Inhaltsübersicht

DVD 1: Animierte Avantgarde – Der künstlerische Animationsfi lm im Deutschland der
1920er und 1930er Jahre Sechs Filme aus den Jahren 1921 bis ‘33, Farbe + s/w, 68 Min.
DVD 2: Animation in der Nazizeit
10 Filme aus den Jahren 1937 bis ‘44, Farbe + s/w, 154 Min.
DVD 3: Zwischen Staatskunst und Underground – Animationsfi lm in der DDR
13 Filme aus den Jahren 1959 bis ‘89, Farbe + s/w, 115 Min.
DVD 4: Kritik und Experiment – Der westdeutsche Animationsfi lm
Neun Filme aus den Jahren 1954 bis ‘84, Farbe + s/w, 158 Min.
DVD 5: Zeitgenossen – Deutscher Animationsfi lm der Gegenwart
14 Filme aus den Jahren 1989 bis 2006, Farbe + s/w, 129 Min.
DVD 6: Von tanzenden Zigaretten und Elchen – Der deutsche Animationsfi lm in Werbung
und Musikvideo 49 Filme aus den Jahren 1909 bis 2006, Farbe + s/w, ca. 129 Min.

Credits
Kurator: Ulrich Wegenast

Produktionsland: D
Produktionsjahr: 1909-2006
Pressestimmen

»Animationsfilme sind etwas für Kinder? Das ist ein von den frühen Disney-Filmen geprägtes Klischee und außerdem falsch. Welche Vielfalt man seit den 20er-Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart dort finden kann, zeigt die Box „Geschichte des deutschen Animationsfilms“, in der man auf sechs DVDs 101 Filme aus den Jahren 1909 bis 2006 findet.

Wer sich sämtliche DVDs mit ihren zwölfeinhalb Stunden Spieldauer ansieht und dazu
die Texte der Booklets liest, wird sich danach zum Thema deutscher Animationsfilm
kaum noch etwas vormachen lassen.« Hamburger Abendblatt

»ein buntes, unterhaltsames, mit Liebe und Kenntnis zusammengestelltes Vergnügen für alle Menschen mit einem offenen Auge für Animation jenseits von Simpsons- und Disney-Ästhetik.« Deadline

»Eine mit sorgfältig gestalteten Booklets reich dokumentierte, sechsteilige Serie zur Geschichte des deutschen Animationsfilms.« Neue Zürcher Zeitung

»Rundum kostbare DVD-Reihe … Allen mit auch nur minimalem Interesse an Filmgeschichte und dem Animationsfilm über den Kindertrickfilm hinaus, kann man diese Reihe nur allerwärmstens ans Herz legen!.« Splatting Image, Thomas Groh, September 2011

»Das große Editionsprojekt« Rezension der Box in der FAZ vom 28.09.2011, Andreas Platthaus »mühselige Kleinarbeit gegen viele Widerstände, die hier einmal ausdrücklich gewürdigt werden soll.« PAGE 11.20011

»Kurator Ulrich Wegenast, Leiter des Stuttgarter Trickfilmfestivals, hat eine bewundernswerte Arbeit geleistet, Stil-Vielfalt, Genre-Meister und geschichtlich markante Werke unter einen Hut und Guss zu bringen. … Eine phänomenal unterhaltsame Historienreise voll Tusche, Krepp und blutenden Hirschgeweihen.« Paul Poet, RAY, Dezember 2011/Januar 2012

Auszeichnungen

Diese Edition wurde ausgezeichnet mit dem Willy Haas Preis!

6 DVDs
nicht mehr lieferbar

Best. Nr.: 200
ISBN: 978-3-89848-200-4
EAN: 978-3-89848-200-4
Vertriebsgebiet: D, A, CH

Länge: 753
Bild: PAL, s/w + Farbe, 4:3
Ton: stumm, Dolby Digital, Mono und Stereo
Sprache: Deutsch
Untertitel:
Regionalcode: codefree

Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Kurzfilme, Animationsfilme
Genre: Animationsfilme, Trickfilme


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