Eine historische Filmsammlung, herausgegeben von Hans-Michael Bock und Karl Griep
Die Begleit-DVD zum cinefest 2008. Ein Jahrzehnt im Ausnahmezustand: Das Kino der Kriegs- und frühen Nachkriegszeit war geprägt durch politische Kontrolle und propagandistische Lenkung, Zerstörung der Infrastruktur und Mangelwirtschaft. mehr »
Die Leipziger Galerie »EIGEN+ART« stellte zwischen 1985 und 1989 einen einzigartigen Freiraum für unangepasste DDR-Kunst dar. Einem kunstinteressierten Publikum wurde hier mit List und Stehvermögen die Sensation einer staatsunabhängigen Öffentlichkeit geboten. mehr »
Will man die Zeitgeschichte verstehen, sollte man sich an die Bilderwelten halten. Sie lügen anders und sagen anders die Wahrheit als das Gedruckte. mehr »
Für kurze Zeit zum Sonderpreis!
Die moderne Demokratie beruht auf den Errungenschaften der europäischen Aufklärung. Ist Demokratie ein universeller Wert? Verhalten sich Politiker in allen Teilen der Erde auf dieselbe Art und Weise? Demokratie ist nie bequem. mehr »
Film als Propaganda des NS-Staates dokumentiert anhand verschiedener Spielfilme der Jahre 1933‒45. Auch scheinbar völlig unpolitische Filme dienten dazu, die Menschen auf die »Blut-und-Boden«-Ideologie des Dritten Reichs einzuschwören. Eine äußerst aufschlussreiche Analyse, die u. a. mehr »
Die Lebensgeschichten von fünf Personen, die zwei Dinge teilen: Sie alle sind als Kinder in Deutschland geboren und aufgewachsen und wurden als Juden und Jüdinnen ab 1933 von den Nazis verfolgt – und sie alle leben im gemeinschaftlich-sozialistisch organisierten Kibbuz Ma‘abarot in Israel. mehr »
Die Reihe »Erster Weltkrieg Archivedition« präsentiert herausragende Archivfunde aus allen Teilen Europas. mehr »
Für die Filmproduktion in Europa bringt der Ausbruch des Ersten Weltkriegs gravierende Probleme, aber auch neue Möglichkeiten mit sich. mehr »
Von 1912 an konnte man bei den Olympischen Spielen eine Medaille nicht nur für eine sportliche Leistung, sondern auch für eine künstlerische Arbeit gewinnen. Dieser Wettbewerb bestand aus fünf Kategorien: Malerei, Bildhauerei, Musik, Literatur und Architektur. mehr »
Der 8. Mai 1945 ist ein strahlend sonniger Tag. Aus dem Radio hören die Menschen die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Kriegsende hat viele Schauplätze. Die Gewissheit, den schwersten aller Kriege und seine Gewalt überstanden zu haben, weckt allerorten neue Hoffnung. mehr »
Anlässlich des 20. Jahrestags des Völkermords in Ruanda im April 2014 erscheint diese erschütternde Dokumentation über das seinerzeitige Scheitern der UN-Mission und ihres Kommandanten Dallaire erstmals im deutschsprachigen Europa. mehr »
Der Dokumentarfilm Experte Fritz Wolf nannte ihn einen “Lebensvermesser”. Hans-Dieter Grabe denke weniger in Ereignissen. Vielmehr nehme er das Individuum in den Blick und vermesse dessen Lebensfelder. mehr »
Im April 45 verwandelt sich der 19-jährige Gefreite Willi Herold mit einer gefundenen Uniform in einen Hauptmann. Er bildet aus anderen Versprengten seine eigene Einheit und marodiert durch das Emsland. Am 11. April steht er vor den Toren eines Strafgefangenenlagers…
Deutsch-niederländisches Grenzgebiet kurz vor Kriegsende. mehr »
Marcel Ophüls’ wegweisende Chronik einer französischen Stadt unter deutscher Besetzung versetzte Anfang der 1970er Jahre die politische Klasse Frankreichs in helle Aufregung und führte zu einem zehn Jahre dauernden Ausstrahlungsverbot im Fernsehen. mehr »
»Ein Mammutprojekt, einzigartig in der Filmgeschichte, verrückt und umwegig wie das Leben selbst.« Filmbulletin
Die legendäre Chronik der Kinder von Golzow ist mit über 43 Stunden Laufzeit die älteste Langzeitbeobachtung des internationalen Films. mehr »
Klaus Wildenhahn gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dokumentarfilmer. Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 19. Juni 2010 hat er persönlich aus den etwa 60 Filmen, die er zwischen 1961 und 2000 zumeist für den Norddeutschen Rundfunk hergestellt hat, 14 ausgewählt, die sein Werk stilistisch und inhaltlich am besten repräsentieren. mehr »
Der Mythos vom »ritterlichen« Kampf auf See taugte, die Erinnerung an das Grauen auf den europäischen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges einen Kinoabend lang zu verdrängen. Die deutsche Reichsmarine unterstützte 1926 die Produktion eines »Emden«-Filmes. mehr »
Das Frankenburger Würfelspiel – Die Geschichte einer Aneignung 1988
Warschauer Leben 1992
Deckname Dr Friedrich – Carlo Mierendorff 1998
Monowitz – ein Tatort 2002
Der Historiker unter den Dokumentaristen ist wieder zu entdecken: präzis, ohne filmische Mätzchen, Augen öffnend für übersehene Zusamm. mehr »
Nikola Tesla (1856–1943) beflügelt wie kein anderer moderner Erfinder die Fantasie der Menschen. Um 1900 legten seine Erfindungen die Grundlage für die zweite industrielle Revolution: Die Wechselstromtechnologie, das Radio, die Fernsteuerung. mehr »
Neugierig geworden durch die Freude, die die Fernsehbilder am 9. November 1989 ausstrahlten, kehrte Marcel Ophüls ein Jahr später an den Ort des Geschehens zurück, um mit den damals gezeigten Menschen zu sprechen. mehr »
Er ist ein poetischer Provokateur, und Jean-Marie Straub bezeichnete Nestler als den wichtigsten Filmemacher im Nachkriegsdeutschland. Seine Filme leben von ihrer genauen Beobachtung. mehr »
»Was für Leute mögen das sein, die da seit Jahren schon den Luftraum der DRV verletzen und ihre tödlichen Lasten abwerfen? Es drängte uns, diese Leute kennenzulernen. mehr »
Polnische Juden, die in die USA ausgewandert waren, besuchten in den 1930er Jahren ihre Verwandten in Polen. Ihre Filmaufnahmen sind die einzigen Dokumente der vernichteten Welt der polnischen Juden.
Auf ihrer Flucht vor Pogromen oder der Pest kamen die Juden nach Polen. Hier wurden sie freundlich empfangen. mehr »
Für kurze Zeit zum Sonderpreis!
20 Millionen Menschen sahen ihn in den ersten zwei Monaten nach seinem Kinostart im August 1916. Der Film zeigt − in bis dahin beispielloser Weise − die Grausamkeit des Stellungskrieges an der Westfront während des Ersten Weltkrieges. mehr »
Die mythologischen Hintergründe des Nationalsozialismus und der Einfluss von esoterischen Weltbildern und Mythen auf die Ideologie des »Dritten Reiches«
Ein ungeschriebenes Kapitel in der Geschichte des »Dritten Reiches«: In einem der Kulträume der ehemaligen SS-Ordenszentrale Wewelsburg ist es zu finden: ein Runenzeichen, das von der rechten Szene a. mehr »
Die mythologischen Hintergründe des Nationalsozialismus und der Einfluss von esoterischen Weltbildern und Mythen auf die Ideologie des »Dritten Reiches«
Digitale Restaurierung: Stiftung Deutsche Kinemathek, Maxi Zimmermann, Martin Körber
Ein ungeschriebenes Kapitel in der Geschichte des »Dritten Reiches«: In einem der Kulträume . mehr »
האוש – Shoah, Schoah, Shoa, Schoa. Hebräisch für:
Abgrund, Vernichtung, Dunkelheit, große Katastrophe, Unheil, Untergang
Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit SHOAH eine der
radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im
Nationalsozialismus vor. mehr »
Als 1941 die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion überfiel, folgten den kämpfenden Truppen mobile Sondereinheiten, die mit Massenerschießungen systematisch die jüdische Bevölkerung in den eroberten Gebieten in der Ukraine und in Weißrussland ausrotteten. mehr »
Dag Hammarskjöld (1905–1961) war von 1953 bis zu seinem Tod bei einem bis heute ungeklärten Flugzeugabsturz UNO-Generalsekretär. Er schuf anlässlich der Suez-Krise 1956 die erste »Blauhelmtruppe«. mehr »
Nach SHOAH, dem wohl bedeutendsten Beitrag zum Gedenken an das Undenkbare, und WARUM ISRAEL, einer neugierigen und heiteren Annäherung an die noch junge Nation Israel, folgt nun der letzte und kontroverseste Teil von Lanzmanns jüdischer Trilogie: TSAHAL, ein Film über Israel und die israelische Armee (Tsava Haganah Leisrael = Tsahal, auch Tzahal oder Zahal = . mehr »
Für kurze Zeit zum Sonderpreis!
Nach dem preisgekrönten Bühnenstück von Thomas Strittmatter: Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. mehr »
Das Online Booklet: *https://film.absolutmedien. mehr »
12. Todestag von Michael Althen
Der Schauspieler Robert Graf stand zwischen 1956 und 1966 in 20 Spielfilmen und 25 Fernsehspielen vor der Kamera. Er spielte u. a. in Wir Wunderkinder von Kurt Hoffmann, in Filmen von Wolfgang Staudte, Robert Siodmak, aber auch von John Sturges und Luigi Comencini. mehr »
»Entweder ich werde berühmt oder berüchtigt!« Otto Dix
Otto Dix gilt heute als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. mehr »
Der Titel »Zeichen der Zeit« war prägend für die Arbeit der SDR-Dokumentarabteilung. Mit Klassikern wie DER POLIZEISTAATSBESUCH über den Shah-Besuch 1967 und den Tod Benno Ohnesorgs, DIE UNZUFRIEDENEN FRAUEN oder TORTUR DE FRANCE verstanden es die Filmemacher vortrefflich, an der glänzenden Fassade der Wirtschaftswundergesellschaft zu kratzen. mehr »
Wo immer sie auftauchten, strömten die Menschen zusammen und sie versetzten die Massen in Begeisterung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründeten die schwebenden Himmelsriesen des Grafen Zeppelin den Mythos der modernen Luftfahrt. mehr »