Filmarchiv | William Kentridge - Drawing the Passing / Zeichnen für den Augenblick
William Kentridge - Drawing the Passing / Zeichnen für den Augenblick
Regie: Maria Anna Tappeiner, Reinhard Wulf
Ausgezeichnet mit einem Golden Gate Award, San Francisco
Bekannt wurde der südafrikanische Künstler, Theaterregisseur und Filmemacher William Kentridge (*1955) vor allem durch seine Animationsfilme.
Die Technik dieser vier bis acht Minuten langen Filme bezeichnet er selbst als »Drawings for Projection«: Kohle- und Pastellkreidezeichnungen werden im Entstehungs- und Entwicklungsprozess gefilmt. Durch wiederholtes Wegradieren und Neuzeichnen entwickelt er die Handlung einer Szene. Jeder dieser Schritte wird mit einer 35mm-Kamera festgehalten. Dadurch bleiben die Spuren der wiederholten Eingriffe und Veränderungen sichtbar und werden zum konstitutiven Bestandteil der Filme.
Das Werk von William Kentridge bildet einen ausdrucksstarken wie persönlichen Versuch, die Natur menschlicher Gefühle und Erinnerungen ins Werk zu setzen. Gleichzeitig spiegeln seine Filme die Suche nach kultureller Identität und die Verwurzelung in der Geschichte und Politik Südafrikas.
Extras: William Kentridge im Interview (20 Min.) | Kentridge kommentiert zwei Rohschnitte von ‘Stereoscope’ (25 Min.), deleted scene aus ZEICHNEN FÜR DEN AUGENBLICK: “Ubu and the Truth Commission” (4 Min.)
- Extras
William Kentridge im Interview (20 Min.) | Kentridge kommentiert zwei Rohschnitte von ‘Stereoscope’ (25 Min.), deleted scene aus ZEICHNEN FÜR DEN AUGENBLICK: “Ubu and the Truth Commission” (4 Min.)
- Inhaltsübersicht
1. Arbeitsweise
2. Arbeitsprozess
3. Filmarbeit
4. Figuren
5. »Stereoscope«
6. Johannesburg
7. Theater
8. Film und Politik
9. Abspann- Credits
-
Regie: Maria Anna Tappeiner, Reinhard Wulf
Weitere Ergebnisse der Personensuche: William Kentridge
Produktion: WDR Mediagroup
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 1999
- Pressestimmen
…gibt einen tiefen Einblick in das Wesen und Schaffen dieses Ausnahmekünstlers." Cinearte
»Er konnte sich nicht entscheiden, ob er Künstler, Filmemacher oder Theaterregisseur werden sollte. Also wurde William Kentridge alles.« Die Welt
“Berühmt wurde der 62-Jährige durch unverwechselbare Animationsfilme, die die Entstehung von Kohle- und Pastellkreidezeichnungen zeigen und bei denen er durch Wegradieren und Neuzeichnen eine Handlung entwickelt. Seine Arbeiten sind, wie der Film von Maria Anna Tappeiner und Reinhard Wulf und ein Gespräch mit dem Künstler beweisen, der Versuch, die Natur menschlicher Gefühle und Erinnerungen zu zeigen, und auch die Suche nach einer kulturellen Identität Südafrikas.” NWZ
“Kentridge unternimmt einen ausdrucksstarken Versuch, die Natur menschlicher Gefühle und Erinnerungen darzustellen, verbunden mit der Verwurzelung in der Geschichte und Politik Südafrikas sowie der Suche nach kultureller Identität. In seinen Zeichnungen und Trickfilmen ist die ausradierte Linie so wichtig wie die neu entstehende: Immerzu sieht man, wie Figuren in ihrer Bewegung zerfallen und in Schwarzweiß verwehen.” Cinearte
- Auszeichnungen
Ausgezeichnet mit dem Golden Gate Award, San Francisco
Prinzessin-von-Asturien-Preis 2017
nicht mehr lieferbar
Best. Nr.: 944
ISBN: 978-3-89848-944-7
EAN: 978-3-89848-944-7
FSK: Infoprogramm
Vertriebsgebiet: D, A CH
Länge: 50
Bild: PAL, Farbe, 4:3
Ton: Mono
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: teilweise dt. Untertitel
Regionalcode: codefree
Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Dokument
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