Filmarchiv | ALBERT KAHN Architekt der Moderne
ALBERT KAHN Architekt der Moderne
Regie: Dieter Marcello
„Seine gigantischen Fabrikanlagen sind die Schlüsselbauten der Moderne.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Albert Kahns Bauten rund um die nördliche Hemisphäre sind Ausdruck der Hoffnungen und der Enttäuschungen unserer Industriemoderne. Sie hatten entscheidenden Anteil am Verlauf und am Ausgang beider Weltkriege, und sie prägten das Neue Bauen des 20. Jahrhunderts.
„Hier sind Fabriken keine Knochenmühlen, sondern visionär und leicht, Gebilde überspannten Raums.“ Stuttgarter Zeitung
Der erste Film über Leben und Werk von Albert Kahn, amerikanischer Architekt deutsch-jüdischer Abstammung. Ein Mosaik mit Bildern aus der Autometropole Detroit, aus Russland und Italien, mit der Musik von Charles Ives und zum Teil unbekannten Archivfilmen aus den USA und der Sowjetunion.
„So schön sind Fabriken!“ Berliner Zeitung
Albert Kahn (1869-1942), in Rhaunen in Deutschland als Sohn eines Rabbi geborener Jude, machte in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts in den USA eine außergewöhnliche Karriere als Architekt. Er wurde insbesondere mit seinen Industriebauten für die aufkommende Autoindustrie bekannt und hatte einen unermesslichen Anteil an den Rüstungsanstrengungen der USA im ersten, und mehr noch im zweiten Weltkrieg.
Zusammen mit seinem Bruder Julius entwickelte er die breite und auf wissenschaftlichen Methoden gegründete Anwendung des Stahlbetons in der Architektur des 20. Jahrhunderts.
Unter seiner Leitung entstanden nicht nur fast sämtliche Bauten und Werksanlagen der sogenannten ‘Großen Drei’ und der übrigen US-Autoindustrie, sowie die Fabriken für die amerikanische Luftfahrtindustrie, sondern auch Krankenhäuser, Banken, Verwaltungsbauten und öffentliche Gebäude wie Synagogen und Kirchen, Bibliotheken, Clubs, Schulen und Universitätsbauten, und hunderte von großartigen Villen für die legendären Autobarone Detroits.
Während der Großen Depression in den USA beauftragte ihn die Regierung der Sowjetunion mit der Planung und der Errichtung fast sämtlicher großer Industrieanlagen des ersten 5-Jahres-Plans: in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren entstanden dort rund 530 Fabrikkomplexe – darunter die Traktorenfabrik Nr. 5 in Stalingrad, später Produktionsstätte für den T-34-Panzer, an der mit dem Ende des deutschen Vormarschs auch die Wende im 2. Weltkrieg eingeleitet wurde.
So wie seine Firma schon im ersten Weltkrieg die Anlagen errichtet hatte, in der die Eagle-Boote für den U-Boot-Krieg im Atlantik vom Fließband liefen, so rollten aus seiner ästhetisch eindrucksvollsten Fabrik, dem ‘Chrysler-Tank-Arsenal’, die Panzer für den Einsatz in Nordafrika, und aus dem letzten Bau, den Albert Kahn selbst beaufsichtigt hat, die Liberator-Bomber vom Fließband für den Krieg gegen Deutschland.
Noch immer ist dieses Architekturbüro führend im Industriebau; in seinem einhundertsten Gründungsjahr öffnen die neuen amerikanischen Fabriken von BMW und Mercedes – entworfen auf den Reißbrettern von Albert Kahns Firma.
Die Ästhetik der von der Adaption der italienischen und französischen Renaissance beeinflußten Industriearchitektur Albert Kahns wurde von den führenden Köpfen des deutschen Bauhauses mit enthusiastischer Begeisterung übernommen. Sie beeinflußte, mit der wachsenden Verbreitung des Internationalen Stils, die Ästhetik der Architektur des 20. Jahrhunderts als Ganzes. Kahn selbst hat sich zu dieser Entwicklung in Richtung auf eine drugstore-Moderne kritisch, mit Witz und polemischer Schärfe, geäußert.
Die zeitgenössische Musik, hauptsächlich des amerikanischen Komponisten Charles Ives (1874 – 1954), der als der Vater der Modernen Musik Amerikas gilt, bildet in der Montage mit dem Bildmaterial eine eigenständige Ebene im Film. Wie bei Albert Kahn überspannt das Werk von Charles Ives einen weiten Bogen, von der europäischen Romantik bis hin zur eigenständigen musikalischen Sprache des modernen Amerika – wenn auch der visionäre formale Reichtum der Musik von Charles Ives erst Jahrzehnte nach ihrem Entstehen erkannt wurde. Auch die heutige zum Film komponierte und unter der Leitung von Braxton Blake eingespielte Musik von Albrecht Imbescheid entfaltet mit ihren Themen und Strukturen Elemente der Musik der Renaissance; Albert Kahn selbst, der in seiner Jugend von einer Karriere als Konzertpianist geträumt hatte, begriff, dem Verständnis der Renaissance von den Beziehungen zwischen Musik und Architektur folgend, die Architektur als ‘frozen music’.
Zusammen mit dem teilweise unbekannten dokumentarischen Filmmaterial aus Archiven der USA und der Sowjetunion entwirft der Film ein breit angelegtes Bild vom Aufbruch unserer Industriemoderne, ihren organisatorischen und technologischen Herausforderungen und dem ihr eigenen Pathos – weitgehend aus der Perspektive der Zeit, ohne dabei Zeitzeugen und objektivierende Sekundärliteratur für die ‘Aufklärung’ des Zuschauers zu bemühen. Die Aufnahmen zu Albert Kahn Architekt der Moderne entstanden in Detroit, in Rußland, in Italien und in Deutschland – zum Teil unter erstmaliger Verwendung von Spezialobjektiven für die 35-mm-Filmkamera, wie sie in der Architekturfotografie zum Parallaxenausgleich seit langem üblich sind.
Öffentliche Mittel zur Produktion dieses 35mm-Dokumentarfilms stammen aus einem Bundesfilmpreis, den Dieter Marcello als Produzent und Regisseur für seinen ersten Film American Beauty Ltd. erhielt, und von einem Zuschuß des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg.
DAS FILM-ARCHIV-MATERIAL
Das Archivmaterial zu diesem Film stammt, neben den Aufnahmen aus der Sowjetunion, zum größten Teil aus der umfangreichen sog. Ford-Collection – einer Sammlung von 35-mm-Filmen in schwarz-weiß, die die Ford Motor Comp. aus Anlass ihres Firmenjubiläums den National Archives in Washington, DC, als public-domain-Material übereignet hat.
Mit offensichtlich unbegrenztem Budget, einem großen Mitarbeiterstab, modernster technischer Ausrüstung und in einem eigenen Kopierwerk ließ Ford über Jahrzehnte hinweg nicht nur die ganze Bandbreite der eigenen weltweiten wirtschaftlichen und privaten Aktivitäten dokumentieren, sondern produzierte darüber hinaus ganze Serien von regelmäßigen Wochenschauen (Ford Animated Weekly), technischen und sozialökonomischen Dokumentar- und Propagandafilmen (Harvest of the Year, Better Roads, Years of Progress) und Werbe- und Aufklärungsfilme, mit denen der Film und das Kino, die originäre Kunstform des 20. Jahrhunderts, für die Propagierung des vom Automobil angetriebenen american way of life in Dienst genommen wurde.
(Erstaunlicher- und bezeichnenderweise hat sich bei der Recherche keine einzige Filmaufnahme von Albert Kahn gefunden, dem lebenslangen Chef-Architekten von über eintausend Bauten für das Imperium des Henry Ford. Stattdessen drängen sich in diesen Archivfilmen immer wieder wichtig aussehende Männer in teuren Anzügen und bedeutungsvollen Uniformen neben Henry und Edsel Ford in den Vordergrund, um sich bei Ersten Spatenstichen und Einweihungszeremonien verewigen zu lassen).
Die Archivaufnahmen aus der Sowjetunion in den Jahren des Ersten Fünf-Jahres-Plans stammen von einer Nitro-Tonfilm-Kopie eines Dokumentarfilms von 82 Minuten Länge, der 1931 von Amkino unter dem Titel ‘The First Five Year Plan’, für den Einsatz in den USA zusammengestellt wurde, und der mit Aufnahmen auch bekannter ausländischer Dokumentaristen wie Joris Ivens die ganze Bandbreite dieses ambitionierten Entwicklungs- und Aufbauprogramms der Sowjetunion vorführt.
Zu diesem Komplex der von Kahns Büro organisierten Kooperation USA-UdSSR zur Industrialisierung der Sowjetunion erschien 2010/12 in den USA im Journal for Industrial Archeology eine gründliche Dokumentation mit Untersuchungen zur Stalinschen Liquidierung fast aller der auf sowjetischer Seite an dem Projekt beteiligten Verantwortlichen – verfasst von der Groß-Nichte des 1938 ermordeten damaligen Kahn-Vertragspartners Saul. G. Bron.
Albrecht Imbescheid
Vier Kompositionen
für " Albert Kahn Architekt der Moderne"
Highland Park – Die Moderne
Palladio in Detroit – Bauten bis zum Ersten Weltkrieg
Privatvillen und Stahlbeton
Zwischen Großer Depression und Zweitem Weltkrieg
ENSEMBLE 20
Dirigent: BRAXTON BLAKE
Ausgangsmaterial der Komposition ist eine Messe des Renaissancekomponisten Antoine Brumel von 1503, die “Missa ecce terrae motos” (Erdbebenmesse). Konsequent repetitiv-polyphone Abschnitte, die aus der Imitation der fünf Stimmen des Chores entstehen, wurden aus zwei Messesätzen herausgeschnitten und neu montiert. Die moderne Instrumentation mit E-Gitarre, Sopransaxophon, Bassetthorn, Bassklarinette, Violine, Viola, Cello, Klavier, Harfe, Flöte und Schlagzeug, läßt die herkömmliche Satzstruktur durch die Klanglichkeit des 20. Jahrhunderts verändert und neu erscheinen. Bewusst wurde für das erste Stück die tiefe Lage der Instrumente eingesetzt und damit das Original Brumels belassen, das ja ausschließlich von Männerstimmen ausgeführt wurde.
Erscheinen diese und weitere retrospektive Elemente, wie ein Zitat aus einem Madrigal Gesualdos (ca. 1561-1613) und einer Galliarde von Paul Peuerl (17. Jhdt.) noch in der zweiten Komposition, so fällt das aus heutiger Sicht fast minimalistisch anmutende, verspielte Moment im dritten Stück heraus und kippt in eine neue Ästhetik.
Die Entfaltung eigener Strukturen und Klanglichkeit im letzten Stück führt ganz weg von der Tradition der Renaissancemusik in die Musik unseres ausgehenden Jahrhunderts.
- Extras
Extras: Reichhaltiger PDF Apparat
- Inhaltsübersicht
KAPITEL
1 Albert Kahn Associates
2 Detroit
3 Renaissance
4 Industriemoderne
5 Biographie
6 Stahlbeton
7 Depression und Aufbruch
8 New Deal für die USA
9 Vorbild
10 Der zweite Weltkrieg- Credits
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Kamera: Christian Lehmann
Musik: Charles Ives, Albrecht Imbescheid
Regie: Dieter Marcello
Schnitt: Christel Maye
Produktion: Filmmedia
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 1993
- Pressestimmen
“Er war der Architekt von General Motors, Ford und Chrysler. In den späten 1920er Jahren folgt Kahn dem Ruf Stalins, der 500 Fabriken im ganz Russland in Auftrag gab. Kahns Büro mit fast 1000 Mitarbeitern galt als das größte seiner Zeit. In Anbetracht dieser drehbuchreifen Lebensgeschichte darf es nicht verwundern, dass bis heute keine umfassende Monografie zu Kahn vorliegt – dafür aber ein fantastischer Film.” AIT
„Seine gigantischen Fabrikanlagen sind die Schlüsselbauten der Moderne.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Hier sind Fabriken keine Knochenmühlen, sondern visionär und leicht, Gebilde überspannten Raums.“ Stuttgarter Zeitung
„So schön sind Fabriken!“ Berliner Zeitung
“Albert Kahn, Architekt der Moderne deckt einen kaum bekannten Aspekt zur Architektur der Moderne dieses Jahrhunderts auf, so daß man die DVD davon am liebsten in einige architekturhistorische Bibliotheken einreihen möchte.” Stuttgarter Nachrichten
ARCHITEKTURFILM
Filmfestival der Baucoop Würzburg / in Kooperation mit BDA/BAB/AIV/Bauhütte
Ein langer, sowie gründlich und faszinierend gemachter Dokumentarfilm, der dem womöglich größten, einflußreichen Industriearchitekten Albert Kahn (1869 – 1942).gewidmet ist. Der Film berichtet über Leben und Werk des nur wenig bekannten Deutsch-Amerikaners jüdischer Abstammung. Er wurde insbesondere mit seinen klaren und revolutionären Fabrikbauten für die aufkommende US-Autoindustrie, etwa der berühmten Ford-Werke in Detroit, bekannt und hatte einen nicht unerheblichen Anteil an der Industrialisierung der Sowjetunion unter Stalin sowie an den enormen Rüstungsanstrengungen der USA im Ersten Weltkrieg, und mehr noch im Zweiten Weltkrieg.Zusammen mit seinem Bruder Julius als Büroleiter entwickelte er die breite und auf wissenschaftliche Methoden gegründete Anwendung des Stahlbetons in der Architektur des 20. Jahrhunderts. Unter seiner Ägide entstanden nicht nur fast sämtliche Verwaltungsbauten und Werksanlagen der großen Autokonzerne in Michigan, sowie Fabriken für die amerikanische Luftfahrtindustrie, sondern auch Bibliotheken, Schulen, Geschäfts- und Universitätsbauten, sowie Krankenhäuser und öffentliche Gebäude der Regierung und Banken.
Während der großen Depression in den USA beauftragte ihn die sowjetische Führung unter Stalin mit der Errichtung fast sämtlicher großer Industrieanlagen des ersten Fünfjahresplanes, darunter das Werk in der Stadtneugründung Magnitogorsk und das Traktorenwerk (Traktorostroi) in Stalingrad. Zusammen mit dem teilweise unbekannten dokumentarischen Filmmaterial aus den Werksarchiven der großen Amerikanischen Automobilkonzerne und dem Staatsarchiv der UDSSR entwirft der sachliche Film ein breit angelegtes Bild vom heroisch Aufbruch in die Industriemoderne, mit großen organisatorischen und technischen Herausforderungen. Mit wissenschaftlicher Objektivität legt er das Bedürfnis dieser Zeit nach Effizienz, Repräsentation und Monumentalität dar.
Helmut Weihsman, Wien“Stoff in Überfülle für eine filmische Dokumentation. Der Filmemacher Dieter Marcello aber will mehr als dokumentieren; er versucht sich an mehreren Filmen in einem: In der Eingangssequenz bereits Habermas zitierend, erstrebt er einen umfassenden Blick auf das “unvollendete Projekt Moderne”; bietet mit zeitraffenden Vergleichen zwischen der Sowjetunion und Amerika einen Streifzug durch den unser Jahrhundert bis vor kurzem prägenden Wettstreit der Gesellschaftssysteme; er setzt an, in Detroits Autofabriken Aufstieg und Niedergang unseres Zeitalters zu entschlüsseln, entdeckt in Kahns Bauwelten, mal die Hölle und mal das Paradies unseres modernen Lebens, dem Fords Fließband zu Beginn des Jahrhunderts die Weichen stellte und an dessen Ende der Computer neue ungeahnte Möglichkeiten oder Abgründe verheißt. Kein Wunder, daß bei allem raffinierten Tempowechsel, trotz überraschender Schnitt- und Montagetechnik der Film mitunter an der Überfülle der Motive schier erstickt.
Dennoch – sein epischer Grundton läßt Raum, eigene Interessen zu verfolgen oder sich gelegentlich dem Strom der Bilder und Eindrücke beiläufig interessiert zu überlassen. Pointierte Aussagen, abrupte Wechsel sorgen dann für die notwendige erneute Konzentration." Frankfurter Allgemeine Zeitung“Albert Kahn, 1869 im Hunsrück geboren, hat den Automobilbaronen ihre Villen und Montagehallen, ihre Theater und Clubs gebaut. Aber ein eigenartiger Schlenker der Geschichte läßt den Juden Albert Kahn auch als geostrategischen Gegenspieler Hitlers erscheinen, der klug Steine setzte, bevor er ahnen konnte, zu welchem Spiel sie gehören. Detroit wurde die Rüstungsschmiede Amerikas in beiden Weltkriegen, und Kahns Firma, die dem modernen Kapitalismus seine Monumente geliefert hatte, erhielt Anfang der Dreißiger auch enorme Aufträge von der Sowjetunion und errichtete in nur zwei Jahren 530 Fabrikanlagen, die ein Agrarland zur Industriemacht wandelten. Als die deutsche 6. Armee in Stalingrad gestoppt wurde, war einer der Sperriegel eine von Kahn gebaute Traktorenfabrik. Die eine Seite von Kahn hat schon Chaplin — die Maschinenhalle in ,,Modern Times” hatte wohl einen Generatorraum bei Ford zum Vorbild — weitergedacht: er zeigte ein System, das den Menschen versklavt und zum Rohstoff macht. Die andere Seite, den Humanisten, der die beste der möglichen Industriewelten wollte, zeigt Marcello. Aber dem Resultat der Moderne steht dieser tributzollende Film, das blitzt mehrmals durch, wiederum mit großem Pessimismus gegenüber. Die Kamera, erkennen wir dann, schwebt durch Kahns Welt wie durch das untergegangene Atlantis." Stuttgarter Zeitung
“Regisseur Dieter Marcello zeigt in seinem Film das Werk dieses Meisters. Er kombiniert die Bilder mit der Musik von Komponist Charles Ives, ein Zeitgenosse Kahns. Eine poetische Zusammenstellung gemäß der Devise „Architektur ist gefrorene Musik“ (Albert Kahn), die hervorragend funktioniert.” Berliner Zeitung
nicht mehr lieferbar
Best. Nr.: 499
ISBN: 978-3-89848-499-2
EAN: 978-3-89848-499-2
Länge: 80
Bild: PAL, Farbe + s/w, 16:9
Ton: Dolby Stereo
Sprache: Deutsche und englische Fassung
Regionalcode: codefree
Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Dokument
Genre: Biografie/Porträt
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