Filmarchiv | Die Filme der Gruppe Arnold Hau 1970-1981
Die Filme der Gruppe Arnold Hau 1970-1981
Regie: ROBERT GERNHARDT BERND EILERT F. K. WAECHTER
Unter dem Titel „Die Wahrheit über Arnold Hau“ erschien Mitte der 60er Jahre ein Buch, dessen Texte und Zeichnungen einem Mann namens Arnold Hau zugeschrieben wurden, in Wirklichkeit aber aus der Feder von Fritz Weigle (F. W. Bernstein), Robert Gernhardt und F. K. Waechter stammten. Zum Zwecke der Filmproduktion vereinigten sich Waechter und Gernhardt wenige Jahre später mit Arend Agthe und Bernd Eilert zur „Hau Coop“. In hemmungsloser Selbstausbeutung drehten die Filmemacher zwischen 1969 und 1982 zahlreiche Low-Budget-Filme, die einander überhaupt nicht ähnlich sahen. Sie wurden verstreut, waren fast unauffindbar, gerieten in Vergessenheit: Das wird nun anders!
Die Doppel-DVD umfasst sämtliche Hau-Projekte, sowohl die realisierten als auch die nicht realisierten.
- Inhaltsübersicht
DVD 1
DAS CASANOVA – PROJEKT
HIER IST EIN MENSCH
JETZT BIST DU DRAN, FEILCHEN
DER BAYERISCHE WALD DURCH DIE AUGEN EINES ARSCHFICKERS GESEHEN
DIE HAU SCHAU YKA HOLAN TONI KERKA AUF FALSCHER BAHN
MILCHKÄNNCHEN UND FISCHSTÄBCHEN IN DER ANTARKTIS DER SCHNÜFFLERDVD
UMFANGREICHES BONUSMATERIAL:
ARNOLD HAU IM GESPRÄCH
STIMMEN ZU ARNOLD HAU
DIE FOTOGALERIE
DER KLAUER – VERSUCH EINER REKONSTRUKTION- Credits
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Alfred Edel, Interviews mit: Fritz Weigle Prof. Manfred Geier
Regie: ROBERT GERNHARDT BERND EILERT F. K. WAECHTER
Produktion: Arnold Hau
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 1970-81
- Pressestimmen
„Wer sich bei dieser urkomischen und faszinierend narzisstischen Personalityshow, die Vergleiche mit Filmen der Marx Brothers, von Mel Brooks oder dem frühen Woody Allen kaum
zu scheuen braucht, nicht amüsiert, ist selber schuld.“
Film Echo über die 1974 im ZDF ausgestrahlte „Hau Schau““Die großartigen Kurzfilme von F.K. Waechter, Robert Gernhardt, Bernd Eilert und Arend Aghte, bezaubern auch nach über dreißig Jahren noch durch ihren wunderbar anarchischen und perfiden Humor.” Art-Magazin 25.04.2008
“Echte Ausgrabungen, die für eine ganz andere Richtung des reichlich schwerblütigen neuen deutschen Films stehen – den Humor der frühen Jahre zwischen Mel Brooks und Monty Python” epd Film 10/2007
“Endlich, endlich, endlich… Fans und Eingeweihte haben fast zwei Jahrzehnte drauf warten müssen” Ausstelluingsbüro Fahrenberg
“‘Wie man leben könnte, wenn man leben würde oder was’ heißt es da schön schnoddadornoesk, und dazu bläst ein melancholisches Saxophon” Tagespiegel 19.06.2008
nicht mehr lieferbar
Best. Nr.: 130
ISBN: 978-3-89848-130-4
EAN: 978-3-89848-130-4
FSK: 16
Länge: 241
Bild: Farbe+S/W, 4:3
Ton: Mono
Sprache: Deutsch
Regionalcode: codefree
Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Spielfilm, Experimentalfilm