Filmarchiv | Die Revolution Cézanne: Cézanne – Gauguin – Van Gogh
Die Revolution Cézanne: Cézanne – Gauguin – Van Gogh
Regie: Alain Jaubert
VAN GOGH »Das Zimmer von Arles«
In Vincent Van Goghs Zimmer von Arles (1888 / 89) scheint zunächst alles aus der Spur geraten. Die Perspektive ist uneinheitlich, die Farben sind übertrieben und die Komposition erzeugt einen Sog der Dinge. Ein Abbild von van Goghs Wahnsinn? Im Gegenteil. Der kleine Raum ist ein Refugium der Freiheit, der rustikalen Ordnung, des sommerlichen Lichtes und der fließenden Vorstellungen des Betrachters selbst.
GAUGUIN »Arearea«
Arearea, »Vergnügen«, so nennt Paul Gaugin das große Gemälde, das er 1892 auf der Flucht vor der europäischen Zivilisation auf Tahiti malt. Reine emotionale Werte will er schaffen, nicht Ideen oder Bilder: »Es ist Musik, wenn Sie so wollen.« Aber zugleich erzählt das Bild Geschichten: Von Buddha, von der Mythologie der Maori und nicht zuletzt von ihm selbst – von Paul Gauguin.
CEZANNE »Der Mont-Saint-Victoire in Aix«
Für Paul Cezanne ist der St. Victoire bei Aix kein Berg, sondern eine Obsession, die er sein ganzes Leben hindurch verfolgt und der er in 45 Aquarellen und 36 Gemälden Form und Farbe gibt. Ein Sinnbild autonomer Kunst, eine strenge Malerei der vollkommenen Beziehungen, ein neuer Klassizismus zwischen Himmel und Hölle.
- Credits
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Regie: Alain Jaubert
- Pressestimmen
»Selten bekommt man Kunstgeschichte so facettenreich und eindrücklich vermittelt wie in „Palettes“ – in filmischen Erkundungen, die sich gleichermaßen für den schulischen Unterricht, den interessierten Laien und den Wissenschaftler eignen.«
– B5 Kulturnachrichten
nicht mehr lieferbar
Best. Nr.: 1014
ISBN: 978-3-8488-1014-7
EAN: 978-3-8488-1014-7
FSK: Infoprogramm
Vertriebsgebiet: D, A, CH
Länge: 90 Min.
Bild: PAL, 4:3
Ton: Dolby 1.0
Sprache: Deutsch
Regionalcode: codefree
Label: absolut MEDIEN
Rubrik: Dokument
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